
Kultur-Analytik
Cultural Analytics unterstützt Unternehmen bei der Entschlüsselung ihrer Arbeitsplatzkultur anhand von Echtzeitdaten, Feedback und Verhaltensanalysen.
Von der Identifizierung von Engagement-Lücken bis hin zur Verfolgung der Übereinstimmung mit den Grundwerten ermöglicht Cultural Analytics der Personalabteilung und den Führungskräften die Gestaltung einer stärker vernetzten, integrativen und leistungsstarken Organisation durch kontinuierliche, datengesteuerte Verbesserungen.
Was ist kulturelle Analytik?
Der Begriff Kulturanalyse bezieht sich auf die Verwendung von Daten, Kennzahlen und Analysetools zur Messung, zum Verständnis und zur Verbesserung der Werte, Verhaltensweisen, Kommunikationsstile und Erfahrungen der Mitarbeiter, die die interne Kultur eines Unternehmens prägen. Sie liefert Erkenntnisse darüber, wie die Kultur Leistung, Engagement, Mitarbeiterbindung und Zusammenarbeit beeinflusst.
Mithilfe von digitalen Umfragen, Stimmungsanalysen und Verhaltensbeobachtung können Unternehmen kulturelle Analysen einsetzen, um ihre Belegschaft an den Unternehmenszielen auszurichten und ein gesünderes, integrativeres und leistungsfähigeres Umfeld zu schaffen.
Warum ist kulturelle Analyse am Arbeitsplatz wichtig?
Die Kulturanalyse spielt eine wichtige Rolle bei der Unterstützung von Unternehmen:
- Verstehen, wie sich Mitarbeiter wirklich fühlen, jenseits von oberflächlichem Feedback
- Erkennen von Diskrepanzen zwischen erklärten Werten und tatsächlichem Verhalten
- Defizite in Bezug auf Engagement, Vertrauen oder Integration aufzeigen
- Stärkung der Führungsstrategien durch datengestützte Erkenntnisse
- Leistungssteigerung durch kulturbasierte Entscheidungsfindung
In den heutigen hybriden und sich schnell entwickelnden Arbeitsumgebungen ist die Analyse der Arbeitsplatzkultur unerlässlich für die Gestaltung von Erfahrungen, die Talente binden und Innovationen fördern.
Wer sollte für die Umsetzung der Kulturanalyse verantwortlich sein?
In der Regel sind HR-Teams, Personalanalytiker und Führungskräfte die Haupttreiber der Kulturanalyse. Es ist jedoch wichtig, eine Kultur der Analyse zu kultivieren, in der jeder in allen Abteilungen Kulturdaten schätzt und nutzt.
Die Führungskräfte geben die Richtung vor und setzen die Erwartungen. Die Personalabteilung entwirft Programme und wertet die Ergebnisse aus. Manager setzen die Erkenntnisse um. Und die Mitarbeiter tragen durch offene, ehrliche Teilnahme an Umfragen und Feedbacksystemen bei.
Wo wird die Kulturanalyse in einem Unternehmen eingesetzt?
Die Analyse der Unternehmenskultur ist am wirkungsvollsten, wenn sie in diese integriert wird:
- Initiativen zur Mitarbeitererfahrung (Engagement, Wellness, DEI)
- Leistungsüberprüfungen und Feedback-Zyklen
- Onboarding und Austrittsgespräche
- Plattformen für die Zusammenarbeit im Team und interne Kommunikation
- Beurteilungen von Führungskräften
- Organisatorische Veränderungen oder M&A-Übergänge
Indem sie die Analyse der Unternehmenskultur in die täglichen Abläufe einbinden, schaffen Unternehmen Systeme, in denen Feedback zu echten, dauerhaften Verbesserungen führt.
Wann sollten Unternehmen Kulturanalysen einsetzen?
Kulturelle Analysen sind nicht nur für Krisenmomente gedacht, sondern sollten kontinuierlich durchgeführt werden. Zu den wichtigsten Momenten, die es zu priorisieren gilt, gehören:
- Post-Hiring/Onboarding-Perioden
- Bei größeren Veränderungen (z. B. Umstrukturierung, Fernverlagerung, Führungswechsel)
- Die Ergebnisse der Umfrage zum Engagement zeigen beunruhigende Trends
- Während der jährlichen Leistungs- oder Talentstrategieüberprüfung
- Wenn es darum geht, eine bestimmte Kultur zu schaffen oder zu stärken (z. B. Innovation, Agilität, Integration)
Die konsequente Verfolgung ermöglicht es den Unternehmen, Trends im Laufe der Zeit zu beobachten, anstatt auf einmalige Spitzen oder Einbrüche zu reagieren.
Wie funktioniert die Kulturanalyse?
Bei der Kulturanalyse werden Daten gesammelt und analysiert, die das Verhalten, die Kommunikationsmuster, die Werteausrichtung und die Stimmung in der Organisation widerspiegeln. Dazu gehören in der Regel:
- Mitarbeiterbefragungen und Pulsmessungen (z. B. Engagement, Zugehörigkeit, Effektivität der Führungskräfte)
- Feedback-Plattformen und Stimmungsanalyse (Verfolgung schriftlicher Antworten oder des Kommunikationstons)
- Metriken zur Zusammenarbeit aus Tools wie Slack, Teams oder E-Mail (z. B. Antwortzeiten, Netzwerkdichte)
- Leistungs- und Bindungsdaten, die mit Indikatoren für die Teamkultur abgeglichen werden
- KI-gestützte Dashboards zur Visualisierung von Stärken, Risiken und umsetzbaren Trends
Eine ausgereifte Analysekultur ermöglicht es den Führungskräften, auf der Grundlage dieser Erkenntnisse Maßnahmen zu ergreifen - sei es die Anpassung von Programmen, die Schulung von Führungskräften oder die Anerkennung kultureller Stärken.

Umfragen zum Puls der Mitarbeiter:
Es handelt sich um kurze Umfragen, die häufig verschickt werden können, um schnell zu erfahren, was Ihre Mitarbeiter über ein Thema denken. Die Umfrage umfasst weniger Fragen (nicht mehr als 10), um die Informationen schnell zu erhalten. Sie können in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden (monatlich/wöchentlich/vierteljährlich).

Treffen unter vier Augen:
Regelmäßige, einstündige Treffen für ein informelles Gespräch mit jedem Teammitglied sind eine hervorragende Möglichkeit, ein echtes Gefühl dafür zu bekommen, was mit ihnen passiert. Da es sich um ein sicheres und privates Gespräch handelt, können Sie so mehr Details über ein Problem erfahren.

eNPS:
Der eNPS (Employee Net Promoter Score) ist eine der einfachsten, aber effektivsten Methoden, um die Meinung Ihrer Mitarbeiter über Ihr Unternehmen zu ermitteln. Er enthält eine interessante Frage, die die Loyalität misst. Ein Beispiel für eNPS-Fragen sind: Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie unser Unternehmen weiter empfehlen? Die Mitarbeiter beantworten die eNPS-Umfrage auf einer Skala von 1 bis 10, wobei 10 bedeutet, dass sie das Unternehmen mit hoher Wahrscheinlichkeit weiterempfehlen würden, und 1 bedeutet, dass sie es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht weiterempfehlen würden.
Anhand der Antworten können die Arbeitnehmer in drei verschiedene Kategorien eingeteilt werden:

- Projektträger
Mitarbeiter, die positiv geantwortet oder zugestimmt haben. - Kritiker
Mitarbeiter, die sich negativ geäußert haben oder nicht einverstanden waren. - Passive
Mitarbeiter, die sich bei ihren Antworten neutral verhalten haben.
Was ist eine analytische Kultur im Kontext der Unternehmenskultur?
Eine analytische Kultur bezieht sich auf eine organisatorische Denkweise, die datengestützte Entscheidungsfindung auf allen Ebenen schätzt - einschließlich der Personal- und Kulturinitiativen. In solchen Umgebungen ist die Kulturanalyse nicht auf einen Bericht beschränkt, der einmal im Jahr veröffentlicht wird. Sie wird Teil des täglichen Rhythmus der Teamführung, der Gestaltung von Erfahrungen und der Verbesserung der Kultur.
Unternehmen mit einer ausgeprägten Kultur der Analytik:
- Regelmäßig Feedback einholen
- Schnelles Handeln auf kulturelle Erkenntnisse
- Förderung von Transparenz und psychologischer Sicherheit
- Messen Sie, was wichtig ist - nicht nur, was einfach ist
- die Kultur zu einem Teil ihres Wettbewerbsvorteils machen