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Mitarbeiter-Branding

Beim Employer Branding geht es um mehr als nur darum, was Ihr Unternehmen sagt - es geht darum, wie Ihre Mitarbeiter die Marke jeden Tag leben. Von der Art und Weise, wie sie online über das Unternehmen sprechen, bis hin zur Interaktion mit Kunden, spielen die Mitarbeiter eine direkte Rolle bei der Gestaltung der öffentlichen Wahrnehmung.

Lassen Sie uns nun verstehen, was Employer Branding ist, wie es sich vom Employer Branding unterscheidet, welche Beispiele es in der Praxis gibt und warum es für die dauerhafte Glaubwürdigkeit der Marke wichtig ist.

Was ist Employer Branding?

Employee Branding bezieht sich auf den Prozess der Gestaltung des Verhaltens, der Einstellung und des öffentlichen Erscheinungsbildes der Mitarbeiter im Einklang mit der Markenidentität des Unternehmens. Es ermutigt die Mitarbeiter, als Markenbotschafter zu agieren - sowohl innerhalb als auch außerhalb des Arbeitsplatzes.

Dies geht über das Marketing hinaus; es spiegelt wider, wie die Mitarbeiter die Werte des Unternehmens durch ihre Handlungen und Interaktionen kommunizieren, vertreten und verstärken.

Was ist eine Employer-Branding-Strategie?

Eine Employer-Branding-Strategie ist ein strukturierter Ansatz, mit dem Unternehmen das Verhalten ihrer Mitarbeiter mit der Mission, der Vision und den Werten der Marke in Einklang bringen können. Sie umfasst in der Regel:

  • Interne Kommunikationsinitiativen
  • Markenschulung und Onboarding-Sitzungen
  • Programme zur Förderung der Kultur
  • Programme zur Interessenvertretung der Mitarbeiter in den sozialen Medien
  • Feedback-Schleifen und Engagement-Tools

Eine erfolgreiche Strategie stellt sicher, dass die Mitarbeiter die Marke nicht nur verstehen, sondern sie auch aktiv verkörpern und fördern.

Was sind einige Beispiele für Employer Branding?

Beispiele für das Employer Branding sind:

  • Mitarbeiter, die auf LinkedIn oder Instagram Erfolge des Unternehmens oder Momente hinter den Kulissen teilen
  • Vertriebs- oder Supportmitarbeiter, die ihren Service stets in einem Ton anbieten, der mit den Werten der Marke übereinstimmt
  • Mitarbeiter, die Markenkleidung tragen oder an unternehmensweiten Werbeveranstaltungen teilnehmen
  • Teams, die unter dem Namen des Unternehmens Beiträge zu Blogs oder Podcasts über Vordenker leisten
  • Interne Kulturinitiativen wie "Employee Spotlights", die die Markenpersönlichkeit widerspiegeln

Diese Maßnahmen tragen dazu bei, die Markenwahrnehmung bei Kunden, Partnern und potenziellen Bewerbern zu stärken.

Bericht über Trends bei der Anerkennung und Belohnung von Mitarbeitern

Welche Auswirkungen hat das Branding auf potenzielle Arbeitnehmer?

Die wichtigsten Auswirkungen der Markenbildung auf potenzielle Arbeitnehmer sind:

  • Vertrauenswürdigkeit: Eine renommierte Marke schafft Vertrauen bei potenziellen Mitarbeitern. Bewerber bewerben sich eher bei Unternehmen mit einem positiven Ruf. Eine starke Marke vermittelt Stabilität, Zuverlässigkeit und ein Engagement für das Wohlergehen der Mitarbeiter.

  • Erfahrung des Bewerbers: Die Erfahrung eines Bewerbers hängt vom Einstellungsprozess ab. Eine konsistente und positive Erfahrung an jedem Kontaktpunkt - vom ersten Gespräch bis zur endgültigen Auswahl - hinterlässt einen bleibenden Eindruck.

  • Talentgewinnung: Kandidaten, die ein positives Bild vom Unternehmen haben, bewerben sich eher. Eine starke Mitarbeitermarke trägt dazu bei, einen Talenttrichter zu schaffen, in dem qualifizierte Bewerber aktiv in Erwägung ziehen, dem Unternehmen beizutreten.

  • Anziehungskraft und Interesse: Eine gut eingeführte Marke weckt Aufmerksamkeit und Interesse. Ein positiver Ruf macht die Organisation als potenziellen Arbeitgeber begehrenswerter.


Erwartungen der Mitarbeiter: Eine starke Marke prägt die Erwartungen der Bewerber an das Arbeitsumfeld, die Unternehmenskultur und die berufliche Entwicklung. Klare und transparente Botschaften des Arbeitgebers helfen, Kandidaten anzuziehen, die mit den Zielen des Unternehmens übereinstimmen.

Was sind die Vorteile des Employer Branding?

Zu den Vorteilen des Employer Branding gehören:

  • Bessere Mitarbeiterbindung: Mitarbeiter, die sich mit den Werten des Unternehmens identifizieren und sich mit seinem Auftrag verbunden fühlen, bleiben eher langfristig. Dieses Gefühl der Zugehörigkeit fördert Loyalität und Engagement.

  • Verbesserte Unternehmenskultur: Durch die klare Vermittlung von Werten und erwarteten Verhaltensweisen trägt das Employer Branding zum Aufbau einer gesunden Arbeitskultur bei. Es setzt einen Standard für die interne Interaktion, fördert den Teamgeist und unterstützt die Gesamtleistung.

  • Gesteigerte Leistung: Mitarbeiter, die sich engagiert und mit dem Unternehmen verbunden fühlen, sind oft produktiver, innovativer und engagierter in ihren Aufgaben, was direkt zum Unternehmenserfolg beiträgt.

  • Anziehung von Spitzentalenten: Ein starker und positiver Ruf der Marke zieht hochwertige Bewerber an. Unternehmen, die als unterstützend und mitarbeiterorientiert wahrgenommen werden, haben einen Wettbewerbsvorteil bei der Einstellung von Mitarbeitern.

  • Befürwortung der Marke: Mitarbeiter, die ein positives Bild vom Unternehmen haben, sind eher bereit, über die sozialen Medien oder durch Mundpropaganda für das Unternehmen zu werben, was den Ruf des Unternehmens nach außen hin stärkt.

  • Besseres Engagement der Mitarbeiter: Engagierte Mitarbeiter sind emotional in ihre Arbeit eingebunden und sind eher bereit, sich für die Ziele des Unternehmens einzusetzen.

Was ist der Unterschied zwischen Employer Branding und Employee Branding?

Beim Employer Branding geht es darum, wie ein Unternehmen von aktuellen und potenziellen Mitarbeitern wahrgenommen wird - es geht darum, ein attraktives Arbeitsplatzimage zu schaffen, um Talente anzuziehen.

Beim Employee Branding hingegen geht es darum, wie die Mitarbeiter durch ihr Verhalten und ihre Kommunikation die Identität des Unternehmens widerspiegeln und verstärken.

Während das Employer Branding nach außen gerichtet ist (Rekrutierung, Reputation), ist das Employer Branding nach innen gerichtet (Kultur, Interessenvertretung). Beide arbeiten zusammen, um ein kohärentes Markenerlebnis zu schaffen.

Umfragen zum Puls der Mitarbeiter:

Es handelt sich um kurze Umfragen, die häufig verschickt werden können, um schnell zu erfahren, was Ihre Mitarbeiter über ein Thema denken. Die Umfrage umfasst weniger Fragen (nicht mehr als 10), um die Informationen schnell zu erhalten. Sie können in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden (monatlich/wöchentlich/vierteljährlich).

Treffen unter vier Augen:

Regelmäßige, einstündige Treffen für ein informelles Gespräch mit jedem Teammitglied sind eine hervorragende Möglichkeit, ein echtes Gefühl dafür zu bekommen, was mit ihnen passiert. Da es sich um ein sicheres und privates Gespräch handelt, können Sie so mehr Details über ein Problem erfahren.

eNPS:

Der eNPS (Employee Net Promoter Score) ist eine der einfachsten, aber effektivsten Methoden, um die Meinung Ihrer Mitarbeiter über Ihr Unternehmen zu ermitteln. Er enthält eine interessante Frage, die die Loyalität misst. Ein Beispiel für eNPS-Fragen sind: Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie unser Unternehmen weiter empfehlen? Die Mitarbeiter beantworten die eNPS-Umfrage auf einer Skala von 1 bis 10, wobei 10 bedeutet, dass sie das Unternehmen mit hoher Wahrscheinlichkeit weiterempfehlen würden, und 1 bedeutet, dass sie es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht weiterempfehlen würden.

Anhand der Antworten können die Arbeitnehmer in drei verschiedene Kategorien eingeteilt werden:

  • Projektträger
    Mitarbeiter, die positiv geantwortet oder zugestimmt haben.
  • Kritiker
    Mitarbeiter, die sich negativ geäußert haben oder nicht einverstanden waren.
  • Passive
    Mitarbeiter, die sich bei ihren Antworten neutral verhalten haben.

Wie kann man Employer Branding betreiben?

Zu den Techniken des Employer Branding, die die Leistung Ihres Unternehmens verbessern können, gehören:

  • Identifizierung der bestehenden Mitarbeitermarke: Der erste Schritt besteht darin, Wissen über die Marke zu erlangen, das es Ihnen ermöglicht, die bestehende Arbeitgebermarke und die Herausforderungen, an denen gearbeitet werden muss, zu verstehen.

  • Führen Sie ein Audit der Arbeitgebermarke durch: Um ein Employer-Branding-Audit durchzuführen, können Sie Umfragen durchführen, Feedback einholen und Gespräche mit Mitarbeitern und Neueinsteigern führen, um deren Ansichten über die Mission und die Werte des Unternehmens zu verstehen.

  • Erstellen Sie ein einzigartiges und überzeugendes Wertversprechen, das bei potenziellen Mitarbeitern Anklang findet: Entwickeln Sie anhand der gesammelten Informationen ein einzigartiges Wertversprechen für das Unternehmen, das die Werte der Organisation und die Werte, für die das Unternehmen steht, hervorhebt.

  • Informieren Sie Ihre Mitarbeiter über die Marke: Verbessern Sie das Wissen Ihrer Mitarbeiter und machen Sie sie zu Markenbotschaftern, indem Sie ihnen Schulungen anbieten und sie für die Aufgaben und Ziele des Unternehmens sensibilisieren.

  • Angemessene Unterstützung durch die derzeitigen Mitarbeiter: Unterstützen Sie Ihre Mitarbeiter mit Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten und bieten Sie Sonderzahlungen für außergewöhnliche Mitarbeiter oder solche, die qualifizierte Bewerber vermitteln. Dies schafft ein besseres Image und eine positive Erfahrung für die Mitarbeiter.

Aktualisierung über soziale Medien: Informieren Sie auf sozialen Plattformen über offene Stellen und interne Aktivitäten. Das Teilen von organisatorischen Aktualisierungen hilft, neue Bewerber anzuziehen und erhöht die Sichtbarkeit.

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